Kein Grund zur Unruhe
Der SC Bern hat aus den beiden Spielen des Wochenendes keinen einzigen Punkt gewonnen. Aber die Leistung widerspiegelt das nicht. Trotz Schelte des Trainers.

Es ist ein schmaler Grat, auf dem sich ein Coach nach zwei Niederlagen innerhalb von 24 Stunden befindet. Zumal, wenn die Mannschaft nicht schlecht gespielt hat, einmal besser war als der Gegner (gegen Zug) und einmal gleich gut (Freiburg). Statt null Punkte hätten es an diesem Wochenende ohne weiteres auch vier sein können oder gar fünf. Soll er jetzt das fehlende Quäntchen Glück ins Feld führen? Die individuellen Fehler zur Unzeit? Oder die Verletzten? Soll er seine Spieler also entlasten, oder soll er streng mit ihnen sein, um ihnen alle mildernden Umstände zu verbieten, hinter denen sie sich verstecken könnten?