Kaum staatliches Geld für Beschneiung
Kanton Bern Kein Kanton bezahlt so wenig für Beschneiungsanlagen wie Bern – das Wallis etwa leistet acht Mal höhere finanzielle Beiträge. Dies fand ein Forscher der Eidgenössisch Technischen Hochschule Lausanne kürzlich heraus. Während der Kanton Bern viele seiner strengen Vorschriften zur Beschneiung gelockert hat, fliessen bis heute keine direkten Beiträge in Beschneiungsprojekte. Deshalb seien die Bergbahnen gezwungen, nach Alternativen zu suchen, und die Destinationen seien touristisch auch im Sommer erfolgreich, argumentiert man beim Berner Amt für Wirtschaft (Beco).Die Lausanner Studie hält auch fest, 40 Prozent der Bergbahnen in tieferen Lagen hätten bei der Beschneiung die Grenzen des wirtschaftlich Sinnvollen bereits überschritten. «Beschneiung ist kein Allheilmittel gegen den Klimawandel», erklärt Camille Gonseth, Verfasser der Studie. (sn)Seite 26>
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch