Kanton spricht Geld für Hochwasserschutz im Schangnau
Nach den Unwettern vom letzten Sommer im Schangnau müssen an der Emme und deren Seitenbächen Schutzdämme saniert sowie Ufer- und Bachsohlensicherungen repariert werden.

Für die erste Etappe von Notarbeiten hat der Kanton Bern einen Kredit von 3,45 Millionen Franken gesprochen.
Wegen des enormen Ausmasses der Schäden muss die Schwellenkorporation Schangnau die Arbeiten in zwei Etappen gliedern, wie aus einer Mitteilung der bernischen Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion vom Donnerstag hervorgeht.
Ausserdem hat der Regierungsrat einer Erhöhung der Beitragssätze an 49 dringliche Wasserbaumassnahmen zugestimmt, um die Gemeinde Schangnau zu entlasten. Damit erhöhen sich die Kantonsbeiträge um 35 Prozent oder 3,37 Millionen Franken. Für die Gemeinde Schangnau reduzieren sich die Kosten pro Einwohner von 4120 auf 515 Franken.
Ende Juli 2014 setzten Unwetter Teile des Emmentals unter Wasser. Besonders hart traf es das Gebiet um Schangnau. Die Schäden gingen in die Millionen.
Auch Gelder fürs Simmental
Auch für Hochwasserschutzmassnahmen an der Simme im Gebiet zwischen Boltigen und Oberwil hat der Regierungsrat einen Kredit von 592'000 Franken gesprochen. Dort muss eine gebrochene Betonschwelle durch eine rund 70 Meter lange Rampe ersetzt werden, die mithelfen soll, die Sohle der Simme zu stabilisieren.
SDA/agr
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