Kanton Bern erwartet tiefere Informatik-Kosten dank Wettbewerb
Das Angebot der SPIE ICS AG habe sich preislich und qualitativ als das beste erwiesen, teilt das kantonale Informatikamt mit.

Der Kanton Bern lässt das Datennetzwerk für seine Verwaltung weiterhin von der SPIE ICS AG betreiben. Bei der Neuausschreibung hat sich das Unternehmen gegen zwei Mitbewerber durchgesetzt.
Der SPIE-Angebot habe sich preislich und qualitativ als das beste erwiesen, teilte das Amt für Informatik und Organisation (KAIO) am Donnerstag mit. Dass der Betrieb des Datennetzwerks BE-Net öffentlich ausgeschrieben wurde, wird sich laut Kanton auszahlen.
Denn der Wettbewerb um den Auftrag hat nach seinen Angaben zur Folge, dass die Preise ab 2020 wesentlich sinken werden - «voraussichtlich im Umfang von durchschnittlich 40 Prozent». Das entspräche einer Einsparung von jährlich sechs Millionen Franken bei gleichem Datenumfang.
Allerdings geht der Kanton davon aus, dass die Nachfrage nach Netzwerkleistungen und die Anforderungen an die Informationssicherheit weiter steigen werden. Deshalb dürften die tatsächlichen Einsparungen geringer ausfallen.
BE-Net ist das zentrale Datennetzwerk der Kantonsverwaltung und umfassen die sieben Direktionen, die Staatskanzlei, die Gerichtsbehörden und die Staatsanwaltschaft. Ebenfalls mit BE-Net erschlossen sind mehrere kantonale Mittel- und Berufsschulen sowie alle Gemeinden.
SDA/mck
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