Jugend und Erfahrung
Der älteste SCB-Spieler, Martin Gélinas, verpasst das Derby in Langnau. Die vier Jüngsten sind gestärkt von der U20-WM zurück.
Rund eine Million Franken investiert der SCB pro Saison in seine Nachwuchsabteilung. Der Aufwand scheint sich mehr denn je auszuzahlen: Mit Verteidiger Roman Josi (18-jährig), Etienne Froidevaux (19) sowie den Brüdern Pascal (19) und Alain Berger (wird am Samstag 18-jährig) kommen vier Junioren regelmässig in der ersten Mannschaft zum Einsatz. Ihnen steht die Türe zu einer grossen Karriere offen. Das Quartett war in der letzten Woche massgeblich daran beteiligt, dass der Schweizer U20-Auswahl dank fünf Siegen innert sieben Tagen der Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse gelang. Heute dürften die vier Junioren mit müden Beinen in den Meisterschaftsbetrieb zurückkehren und in Langnau für die Promotion geehrt werden. Während Froidevaux und Pascal Berger auch die nächste Saison beim SCB bestreiten werden, haben sich Josi und Alain Berger zwischen Nordamerika und Bern zu entscheiden. Während Josi von Nashville gedraftet wurde und regelmässig beobachtet wird, hofft Alain Berger darauf, bei der nächsten Ziehung im Juni von einem NHL-Klub auserkoren zu werden. Seinen Vertrag beim SCB hat der 192 cm grosse Stürmer fristgerecht per Saisonende gekündigt, um allenfalls bereit zu sein, die Karriere in einer nordamerikanischen Juniorenliga fortzusetzen.Daniel Meier bleibt in Bern Mit dem zweitältesten Spieler im Kader, Daniel Meier, wird der SCB den Kontrakt um eine weitere Saison verlängern. Der 36-Jährige gilt als dankbarer Zweiweg-Stürmer. Der älteste SCB-Profi, Martin Gélinas (38), wird das heutige Derby in Langnau verpassen. Der Kanadier erhielt verlängerte Weihnachtsferien und wird am 29. Dezember wieder in Bern sein. An seiner Stelle bekommt der zuletzt überzählige Ramzi Abid eine Chance. Verteidiger Beat Gerber (Schulter) und Stürmer Patrik Bärtschi (Finger) kehren erst Anfang Jahr ins Team zurück. st>
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