Halteplätze für FahrendeJetzt öffnet der Bund das Portemonnaie
Halteplätze für Schweizer Fahrende sind noch immer rar – auch im Kanton Bern. Mit Geld und einem Handbuch will der Bund nun neue Anreize schaffen.

Ausländische Fahrende besetzen seit Anfang März den Parkplatz bei der Tissot-Arena in Biel. Unter derlei Aktionen leiden auch Fahrende aus der Schweiz, für die es zu wenig Halteplätze gibt.
Foto: Adrian Moser
Jeden Frühling kommt das Thema aufs Tapet: In der Schweiz gibt es zu wenig Halteplätze für Jenische, Sinti und Roma. Am sichtbarsten wird das Problem jeweils, wenn ausländische Fahrende illegal Land besetzen. Davon betroffen sind vor allem Gemeinden im Berner Seeland – aktuell etwa die Stadt Biel.