Jens Steiner gewinnt Schweizer Buchpreis
Als ein Werk «von grosser poetischer Kraft» wurde das Buch «Carambole» des Zürchers von der Jury gewürdigt.

Der Schweizer Buchpreis 2013 geht an Jens Steiner. Der Zürcher erhält die mit 30'000 Franken dotierte Auszeichnung für seinen Roman «Carambole». Die Jury würdigte das Buch in Basel als ein Werk «von grosser poetischer Kraft».
Steiners Beschreibungen von Schuld und Scham in einer Dorfgemeinschaft klängen ungerührt und berührten gerade dadurch, hiess es in der Laudatio. Nominiert für die Auszeichnung waren neben dem 1975 geborenen Preisträger auch Ralph Dutli, Roman Graf, Jonas Lüscher und Henriette Vásárhelyi; sie erhalten je 2500 Franken.
Der Schweizer Buchpreis wird seit 2008 verliehen. Im vergangenen Jahr erhielt Peter von Matt die Auszeichnung für die Essaysammlung «Das Kalb von der Gotthardpost».
Dieses Jahr hatten 53 Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz 82 Titel eingereicht, wie es im Vorfeld hiess. Teilnahmeberechtigt sind neue deutschsprachige Werke von Schweizern oder in der Schweiz lebenden Autorinnen und Autoren.
SDA/ajk
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