Infantino will Videobeweis für WM 2018
Fifa-Präsident Gianni Infantino will, dass die Schiedsrichter bereits bei der WM 2018 in Russland Unterstützung durch den Videobeweis erhalten.
Bei einem Exekutiv-Meeting der Fifa in Paris am Mittwoch sprach sich Fifa-Präsident Gianni Infantino für eine schnellstmöglich Einführung des Videobeweises aus. Dieser könne dem Schiedsrichter bei Entscheidungen um Penalties, Tore und Rote Karten von grossem Nutzen sein.
Infantino hofft, dass Schiedsrichter bereits bei der WM 2018 in Russland von der technologischen Hilfe profitieren könnten: «Heute ist es ja paradox: Alle im Stadion und zu Hause sehen sofort, wenn ein Fehler passiert. Nur der Schiedsrichter selbst nicht. Nicht, weil er das nicht will, sondern weil wir es ihm nicht erlauben.»
Erste Tests positiv
Bereits im März 2016 wurde eine zwei-jährige Testphase für das sogenannte Video Assistant Referee (VAR) beschlossen. Dieses gibt dem Schiedsrichter die Möglichkeit wichtige Entscheidungen noch einmal in einer Wiederholung anzuschauen und zu überprüfen. Erste Tests in Europa, Nord- und Südamerika seien positiv verlaufen, so Infantino.
AFP/pan
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch