Schubiger sass am Frühstückstisch und übte sich in Selbstvergewisserung. Was Roger recht war, konnte ihm doch nur billig sein. Während jener die Rückkehr auf Platz 1 der Weltrangliste anstrebte, stand er selbst nach Ginsers Anruf vor der Rückkehr auf den Tennisplatz. Wobei Letzteres eine mindestens so grosse Herausforderung war, nach über einem halben trainingsfreien Jahr. Oberflächlich war der Hauptgrund für die lange Abwesenheit vom Centre Court das hartnäckige, aber nunmehr verschwundene Zwicken im Rücken von Ginser gewesen. Doch dieses Zwicken bei Schubigers Hauptsparringpartner kaschierte bei näherer Betrachtung nur schwach seine eigene Trainingsfaulheit und die kleineren Gebrechen, die er zunehmend kultivierte. Es war eben auch zu schön, sich diese von Frau Schubiger aus den grundlos müden Gliedern kneten zu lassen, seit sie von einer Bekannten den faltbaren Schragen vermacht bekommen hatte.
Im Angesicht des Comebacks
Schubiger kehrt auf den Tennisplatz zurück. Im Wissen, im Prinzip unschlagbar zu sein.