Jonas Hiller befindet sich weiter in Hochform. Mit den Anaheim Ducks gewann er das zweite Spiel in den Viertelfinals der NHL-Playoffs auswärts gegen Detroit 4:3 nach der dritten Verlängerung. Hiller stoppte im längsten Spiel seiner Karriere 59 Schüsse und hatte massgeblichen Anteil daran, dass die Ducks die Best-of-7-Serie zum 1:1 ausglichen. Einmal mehr wurde er zum «Man of the match» gewählt. «Ein Spiel, das so lange dauert, war neu für mich. Ich wusste nicht, wie ich reagieren würde, aber ich fühlte mich gut», sagte Hiller nach dem Marathonmatch. Das Siegtor erzielte Todd Marchant in der 102.Minute. Der Schütze war nach dem Spiel ebenfalls des Lobes voll über den 27-jährigen Schweizer: «Hillsie spielt grossartige Playoffs. Schaut nur die Anzahl gestoppter Schüsse an. Er ist einer, der die Differenz ausmacht.» Hiller lief zur Bestform auf, nachdem Detroit in der 46.Minute durch den Schweden Johan Franzen zum 3:3 ausgeglichen hatte. Im dritten Drittel stoppte Hiller 15 und damit mehr als doppelt so viele Abschlussversuche wie sein Gegenüber Chris Osgood. In der Verlängerung feuerte Detroit 29 Schüsse auf Hiller ab. Der ehemalige Davoser vermochte die Konzentration aber auch in der gegen 42 Minuten dauernden Overtime aufrechtzuerhalten und wehrte alle Angriffe der Red Wings ab. si>

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