Hier springt Heidfeld aus seinem brennenden Boliden
Der Lotus-Renault-Pilot musste sich in Ungarn in höchster Not vor den Flammen retten. Kurz darauf gab es sogar noch eine Explosion in seinem Auto.
Dem früheren Sauber-Fahrer Nick Heidfeld klebt das Pech an den Rädern. Auf dem Hungaroring fing sein Dienstwagen wie schon in Spanien Feuer und sorgte so für bange Momente. Heidfeld vermutet, dass der Zwischenfall schon beim Boxenstopp seinen Anfang nahm. «Der Stopp hat sehr lange gedauert. Ich glaube, hinten links hat irgendetwas geklemmt. Dadurch ist das Auto wahrscheinlich heiss geworden», sagte der Deutsche. «Ich dachte, wenn ich Glück habe, hört es vielleicht auf. Aber es wurde mehr und mehr und da musste ich anhalten.»
Heidfeld brachte sich mit einem artistischen Sprung aus dem Cockpit in Sicherheit, wenig später kam es zu einer Explosion im Lotus-Renault-Boliden. «Das habe ich bei einem Formel-1-Auto noch nie gesehen. Zum Glück ist niemandem etwas passiert, soweit ich weiss», gab er anschliessend zu Protokoll. Seinen Humor verlor er trotz des Schrecks nicht. «Es war wärmer als in Barcelona und die Flammen kamen mir noch ein bisschen näher, aber zum Glück ist nichts passiert. Der Anzug war schon vorher schwarz», so der Kommentar von «Quick Nick».
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch