Globalisierung bedroht die Demokratie
Eine zu weit gehende wirtschaftliche Öffnung bedroht die Demokratie und ist ein gefährlicher Nährboden für Abschottung und Protektionismus, sagt Harvard-Professor Dani Rodrik.

Ein Arbeiter vor Rohren für die transadriatische Pipeline. Foto: Armando Babani (Keystone)
Geplante umfassende Freihandelsabkommen wie das TTIP zwischen der EU und den USA oder das Ceta zwischen der EU und Kanada sind vom Scheitern bedroht. In der Kritik steht auch das geplante Tisa-Abkommen zum Abbau von Schranken bei Dienstleistungen, in das die Schweiz direkt involviert ist.