Fussball-NewsGnonto trifft gegen Manchester United PSG scheitert im Cup-Achtelfinal
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Das Starensemble von Paris Saint-Germain um Weltmeister Lionel Messi ist im Achtelfinal des französischen Cups ausgeschieden. Ohne den verletzten Torjäger Kylian Mbappé unterlag Paris am Mittwoch im Klassiker bei Olympique Marseille 1:2.
Alexis Sánchez (31.) brachte OM nach einem von PSG-Verteidiger Sergio Ramos verursachten Foulpenalty verdient in Führung. Auf der anderen Seite erzielte Ramos nach einer Ecke den 1:1-Ausgleich (45.+2), ehe Ruslan Malinowskyj in der 57. Minute der Siegtreffer für Marseille gelang. Ein zweiter Treffer von Ramos in der Nachspielzeit (90.+2) wurde wegen Abseits aberkannt.
Am kommenden Dienstag (21 Uhr) empfängt PSG den FC Bayern München zum Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League. (DPA)
Leeds kann im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Jesse Marsch einen 2:0-Vorsprung im Old Trafford nicht über die Zeit retten und spielt im Nachtragsspiel der 8. Runde 2:2. Ex-FCZler und Italiens Nationalspieler Willy Gnonto brachte die Gäste in Manchester bereits nach 55 Sekunden mit einem schönen Flachschuss aus 18 Metern in Führung. Auch beim zweiten Tor der Gäste hatte Gnonto seine Füsse im Spiel, der Ball wurde am Ende des Spielzugs von Raphael Varane unglücklich ins eigene Tor abgelenkt (48.). Marcus Rashford (62.) und Jadon Sancho (70.) sicherten dem favorisierten Heimteam noch den einen Punkt im Kampf um die Spitzenplätze. Am kommenden Sonntag treffen die beiden Teams in Leeds erneut aufeinander.
Mit nun 43 Punkten aus 22 Partien hat Manchester United sieben Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Arsenal, der zwei Begegnungen weniger absolviert hat. Meister Manchester City liegt mit 45 Punkten auf Rang 2. (tzi)

Final der Club-WM ohne Schweizer Beteiligung: Dagegen ist Real Madrid ist in den Final der Club-Weltmeisterschaft eingezogen. Der europäische Champions-League-Sieger gewann am Mittwoch in Marokkos Hauptstadt Rabat 4:1 gegen Aal-Ahly SC aus Ägypten. Die Treffer für Real erzielten der brasilianische Fussball-Nationalspieler Vinicius Junior (42. Minute), Federico Valverde (46.), Rodrygo (90.+2) und Sergio Arribas (90.+8).

Für den Aussenseiter aus Kairo mit dem Schweizer Trainer Marcel Koller verwandelte Ali Maâloul (65.) einen Foulpenalty zum zwischenzeitlichen 1:2. Madrids Luka Modric (87.) scheiterte hingegen in der Schlussphase vom Penaltypunkt an al-Ahlys Schlussmann Mohamed El Shenawy.
Im Final am Samstag (20 Uhr) treffen die Königlichen auf al-Hilal. Die Mannschaft aus Saudiarabien bezwang im Halbfinal überraschend Flamengo Rio de Janeiro. (DPA)
Der 1. FC Nürnberg steht nach einem packenden Penalty-Krimi gegen Fortuna Düsseldorf als einziger Zweitligist unter lauter Erstligisten im Viertelfinal des DFB-Pokals. Die Franken gewannen am Mittwochabend im Achtelfinal 5:3 im Elfmeterschiessen. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 gestanden. Erst ein Tor in der Nachspielzeit hatte Nürnberg, bei dem der Schweizer Stürmer Kwadwo Duah bis zur 72 Minuten spielte, in die Verlängerung gerettet.
Danach ist Borussia Dortmund als letzte Mannschaft in die Viertelfinals des DFB-Pokals eingezogen. Der 2:1-Erfolg im Derby beim VfL Bochum ebnete den Weg in die Runde der letzten acht Teams, die der BVB noch im vorigen Jahr verpasst hatte. Vor 26'000 Zuschauern im ausverkauften Vonovia Ruhrstadion sorgten Emre Can (45.+1) mit einem kuriosen Treffer aus rund 45 Metern und Marco Reus (70.) für den hart erkämpften Sieg des Dritten der Fussball-Bundesliga im Duell mit dem Viertletzten. Den zwischenzeitlichen Ausgleich der Bochumer erzielte Kevin Stöger (64./Handelfmeter). Bei Bochum zeigte der ehemalige FCZ-Junior und spätere YB-Verteidiger Saidy Janko eine starke Leistung auf der rechten Abwehrseite.
Zuvor weitergekommen waren schon Cup-Verteidiger Leipzig, Rekordsieger Bayern München, der 1. FC Union Berlin, der VfB Stuttgart, der SC Freiburg und Eintracht Frankfurt. Die Viertelfinals werden am 19. Februar ausgelost. (DPA)
Einen Tag nach der Trennung von Cheftrainer Alex Frei vermeldet der FC Basel zwei weitere Änderungen im Bereich der sportlichen Führung: Chefscout Max Legath und Kaderplaner Philipp Kaufmann verlassen den Club.
«Der FC Basel 1893 nimmt eine organisatorische Anpassung in seiner sportlichen Leitung vor, um den Club auch in diesem Bereich schlanker und effizienter aufzustellen», teilt der Club in seiner offiziellen Meldung mit. (baz)
Der Schweizer Nationalgoalie Yann Sommer bekommt bei Bayern München einen neuen Goalietrainer. Michael Rechner von der TSG 1899 Hoffenheim wechselt laut Mitteilungen vom Mittwoch zum deutschen Rekordmeister. Die Münchner hatten sich zuletzt zur grossen Enttäuschung von Manuel Neuer von Toni Tapalovic getrennt. Neuer hatte seinen Ärger in einem Interview zum Ausdruck gebracht und damit für viel Wirbel gesorgt.
Der 42-jährige Rechner war bei der TSG seit 2008 als «Koordinator Torwartspiel» für den gesamten Goaliebereich verantwortlich. Von 2015 an hatte er die Torhüter des Profiteams geleitet. Nagelsmann und Rechner arbeiteten in der gemeinsamen Zeit in Hoffenheim über einige Jahre eng zusammen. (DPA)
Der ehemalige kroatische Nationaltrainer Miroslav Blazevic ist tot. Der Coach starb nach langer und schwerer Krankheit im Alter von 87 Jahren in einem Zagreber Krankenhaus, berichtete die Nachrichtenagentur Hina. Auch der kroatische Verband bestätigte in einer Mitteilung den Tod des «Trainers aller Trainer». Er starb zwei Tage vor seinem 88. Geburtstag.
Blazevic hatte die kroatische Nationalelf, die er von 1994 bis 2000 betreute, bei ihrer ersten WM-Teilnahme 1998 in Frankreich auf Platz drei geführt. Der in der bosnischen Kleinstadt Travnik geborene Blazevic galt als Trainer alter Schule, der konsequent seine Linie verfolgte und grossen Wert auf Disziplin legte. Neben der kroatischen trainierte er die Nationalmannschaften der Schweiz (interimistisch), des Irans und Bosnien-Herzegowinas.
Seine Trainerlaufbahn begann Blazevic Mitte der 60er-Jahre in der Schweiz. Er war Coach von Vevey-Sports, Sion, Lausanne und den Grasshoppers. Mit den Wallisern gewann der Kroate 1974 den Schweizer Cup. (DPA/heg)

Die TSG 1899 Hoffenheim hat Trainer Pellegrino Matarazzo als Nachfolger für André Breitenreiter verpflichtet und will mit dem 45-Jährigen im Abstiegskampf der Bundesliga bestehen. Der frühere Chefcoach des VfB Stuttgart bekommt bei den schwer in der Krise steckenden Kraichgauern einen Vertrag bis 30. Juni 2025, wie die TSG am Mittwoch mitteilte. Am Montag hatten die Hoffenheimer die Trennung von Breitenreiter verkündet. Er war beim 2:5 beim VfL Bochum im zehnten Pflichtspiel in Serie sieglos geblieben und musste nach etwas mehr als einem halben Jahr Amtszeit wieder gehen.

Matarazzo hatte im Oktober 2022 beim Landesrivalen aus Stuttgart gehen müssen – nach einer Liga-Serie von neun sieglosen Partien. Genauso oft hat die TSG nicht gewonnen, die nun am Samstag mit dem neuen Trainer gegen Bayer Leverkusen antritt.
Der studierte Mathematiker und Italo-Amerikaner absolvierte einst mit seinem Freund und heutigen Bayern-Trainer Julian Nagelsmann den Trainerschein und war unter ihm Co-Trainer in Hoffenheim. Im Dezember 2019 verliess er die Kraichgauer, um Chefcoach beim VfB zu werden. 2022 gelang ihm mit dem VfB mit einem 2:1 gegen den 1. FC Köln in der Nachspielzeit des 34. Spieltags der Klassenerhalt. (dpa)
Domenico Tedesco wird neuer Trainer der belgischen Nationalmannschaft. Der zuletzt bei RB Leipzig arbeitende Tedesco erhält einen Vertrag bis 2024, wie der belgische Verband am Mittwochmorgen mitteilte. Als Nachfolger von Roberto Martinez soll der 37 Jahre alte Tedesco die «Roten Teufel» zur EM nach Deutschland führen. Das erste Qualifikationsspiel findet am 24. März auswärts in Stockholm gegen Schweden statt. Vier Tage später spielt Belgien gegen Deutschland.
«Für mich ist es eine grosse Ehre, der neue Cheftrainer von Belgien zu sein», wird Tedesco in einer Verbandsmitteilung zitiert. «Ich freue mich sehr auf die Aufgabe und bin extrem motiviert. Ich hatte schon beim ersten Gespräch ein sehr gutes Gefühl.» Nach Cheftrainer-Stationen bei RB Leipzig, Spartak Moskau, Schalke 04 und Erzgebirge Aue ist das Engagement in Belgien Tedescos erster Job als Nationaltrainer. (dpa)
Eintracht Frankfurt hat als sechster Bundesligist den Pokal-Viertelfinal erreicht. In einem rasanten Hessen-Derby setzte sich die Eintracht am Dienstagabend im Achtelfinal mit 4:2 (2:2) gegen Zweitliga-Spitzenreiter SV Darmstadt 98 durch. Vor 49'500 Zuschauern in der ausverkauften Frankfurter Arena erzielten zwei Mal Randal Kolo Muani (6./90. Minute), Rafael Borré (44.) und Daichi Kamada (62.) die Tore für den Bundesligisten. Djibril Sow wurde bei der Eintracht in der 70. Minute eingewechselt. Mathias Honsak (29./31.) traf für die Gäste.

Zuvor am Abend kam bereits der SC Freiburg eine Runde weiter. Das Team von Trainer Christian Streich setzte sich beim Zweitligisten SV Sandhausen mit 2:0 (0:0) durch. Hamadi Al Ghaddioui mit einem Eigentor in der 87. Minute und Freiburgs Joker Nils Petersen (90.+4) beendeten Sandhausens Traum von einer Überraschung vor 11'782 Zuschauern.
Den Viertelfinal im DFB-Pokal haben neben Frankfurt und Freiburg, der VfB Stuttgart, RB Leipzig, Bayern München und Union Berlin erreicht. Die letzten beiden Achtelfinal-Partien finden am Mittwoch statt. Der VfL Bochum empfängt dann Borussia Dortmund zum Ruhr-Derby, Zweitligist 1. FC Nürnberg trifft auf Ligarivale Fortuna Düsseldorf. (DPA)
Die U19 der Young Boys blieb im Playoff der Youth League hängen. Die Mannschaft von Trainer André Niederhäuser verlor zu Hause gegen Salzburg 2:3. Zur Pause konnten die jungen Berner noch vom Achtelfinal träumen. Dank Toren von Amenda (9. Minute/Foulpenalty) und Lüthi (56.) führten sie 2:0. Hofer (64.), Yeo (84.) und Pejazic (94.) drehten die Partie jedoch zu Gunsten der Österreicher. (heg)
Die südamerikanischen Länder Argentinien, Chile, Uruguay und Paraguay haben sich offiziell um die Ausrichtung der Fussball-Weltmeisterschaft 2030 beworben. Die Präsidenten der vier Fussballverbände und der Chef des südamerikanischen Fussballverbandes (Conmebol), Alejandro Domínguez, stellten die gemeinsame Bewerbung unter dem Motto «2030 Juntos» (2030 Gemeinsam) am Dienstag auf dem Gelände des argentinischen Fussballverbandes AFA nahe der Hauptstadt Buenos Aires vor. Die Verbände hatten bereits im vergangenen Jahr angekündigt, die Fussball-WM 100 Jahre nach der ersten Weltmeisterschaft 1930 in Uruguay nach Südamerika zurückholen zu wollen. (DPA)

Die Young Boys haben den schwedischen Linksverteidiger Noah Persson verpflichtet. Der 19-Jährige stösst ab dem Sommer mit einem Vertrag bis 2026/2027 zu den Bernern.
Persson bestritt für den Mjällby AIF schon 39 Partien in der höchsten schwedischen Liga. Zudem debütierte er im Januar im Nationalteam, dabei handelte es sich jedoch um eine schwedische B-Auswahl, da die Spieler aus den europäischen Topligen nicht im Aufgebot standen.
Mit Ulisses Garcia und Loris Benito haben die Young Boys zwar zwei Linksverteidiger über den Sommer hinaus unter Vertrag, Perssons Verpflichtung spricht aber dafür, dass mindestens einer von ihnen YB nach dieser Saison verlassen wird. Garcia wurde bereits diesen Winter mit ausländischen Clubs in Verbindung gebracht, sein Vertrag läuft 2024 aus. Wollen die Berner für ihn eine respektable Ablösesumme erhalten, müssten sie den Romand diesen Sommer abgeben. (dwu)
Am 22. Januar hätte das Super-League-Spiel zwischen dem FC Winterthur und Servette stattfinden soll. Wegen teilweise gefrorenen Rasens verschob die SFL die Partie auf den 8. Februar. Einen Tag vor Anpfiff ist klar: Der Rasen ist wieder gefroren. Das Spiel soll am 15. Februar um 18.45 Uhr stattfinden. (saw)
Fussball-Profi Christian Atsu ist nach dem verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion aus den Trümmern gerettet worden. Dies berichteten türkische Medien am Dienstag unter Berufung auf den Sprecher seines Clubs Hatayspor. Demnach sei der 31-jährige Ghanaer verletzt gefunden worden.
Bereits am Montagabend hatte die portugiesische Sportzeitung «A Bola» berichtet, Atsu sei lebend gefunden worden. Eine Bestätigung seines Clubs, der weiterhin um seinen verschütteten Sportdirektor Taner Savut bangt, stand jedoch aus. Atsu spielte einst für den FC Porto und wurde mit dem Verein Meister und portugiesischer Superpokalsieger. Für den FC Chelsea, den FC Everton, Newcastle United und den FC Malaga lief Atsu ebenfalls auf.

Jüngsten Angaben vom Dienstag zufolge liegt die Zahl der Toten infolge des schweren Erdbebens im türkisch-syrischen Grenzgebiet mittlerweile bei 5000. Mehr als 23 500 Menschen wurden demnach verletzt. Es werden aber noch viele Menschen unter den Trümmern vermutet.
Das 1:1-Unentschieden am Montag beim Gastspiel von Lazio Rom bei Hellas Verona hat doch einen Sieger: den SSC Napoli. Die Römer, die kurz vor der Halbzeitpause sehenswert durch Pedro in Führung gingen, konnten auf den Ausgleich von Ngonge in der 51. Minute nicht mehr reagieren und lassen somit weitere Punkte im Kampf um die Champions-League-Plätze und in einem möglichen Titelrennen liegen. Lazio ist neben Milan, Inter, Atalanta und auch der AS Roma der nächste Verfolger Napolis, der regelmässig Punkte verspielt. Der Rückstand auf Napoli, das seit 1990 auf den Scudetto, den italienischen Meistertitel wartet, beträgt nach 21 Runden nun schon 17 Punkte. Napolis erstem Verfolger Inter Mailand fehlen auch schon 13 Punkte zu Platz 1. In der Stadt am Vesuv könnten die grossen Träume bald Realität werden.
Im zweiten Spiel des Montagabends trennten sich Aufsteiger Monza und Sampdoria Genua 2:2. Der Ausgleich für Monza fiel in der neunten Minute der Nachspielzeit per Penalty, Pessina behielt die Nerven. (tzi)
Aufgrund der Vorfälle nach dem Spiel zwischen dem FC Sion und dem FC St. Gallen am 12. November des letzten Jahres verhängt die Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL) beim nächsten Sittener Heimspiel gegen St. Gallen eine Sperre der Nordtribüne, der Heimkurve im Tourbillon. Der FC Sion muss also im Heimspiel gegen den FC St. Gallen am Samstag, 25. Februar, auf die Unterstützung seiner Fans auf der Nordtribüne verzichten.
Darüber hinaus werden Sion und St. Gallen mit einer Busse von je 20'000 Franken belegt. Gegen diesen Entscheid kann innert 5 Tagen beim Rekursgericht der Swiss Football League Rekurs eingelegt werden. (PD)
Leeds United hat sich nach knapp einem Jahr von Trainer Jesse Marsch getrennt. Das verkündete der Tabellen-17. am Montag in einer kurzen Mitteilung auf der Vereinswebsite. Leeds ist seit sieben Premier-League-Spielen sieglos und nur durch die bessere Tordifferenz derzeit von der Abstiegszone getrennt.

Marsch war im Februar 2022 als Nachfolger des Argentiniers Marcelo Bielsa verpflichtet worden. Die vergangene Saison hatte Leeds auf dem 17. Platz abgeschlossen und war damit knapp dem Abstieg entgangen. Zuvor hatte der US-Amerikaner unter anderem die New York Red Bulls, Red Bull Salzburg und den deutschen Bundesligist RB Leipzig trainiert, bei dem der 49-Jährige allerdings nach nur einem halben Jahr beurlaubt wurde. (DPA)
Der FC Barcelona muss in den nächsten Wochen auf den verletzten Mannschaftscaptain Sergio Busquets verzichten. Der 34 Jahre alte Mittelfeldspieler erlitt im Spiel des Tabellenführers der spanischen Liga am Sonntagabend beim 3:0 gegen den FC Sevilla eine Knöchelverstauchung. Das habe die medizinische Untersuchung ergeben, teilte der katalanische Club mit. Busquets war im Camp Nou nach einem Zweikampf mit Youssef En-Nesyri in der 7. Minute gegen Franck Kessié ausgewechselt worden.
Zur mutmasslichen Länge der Zwangspause machte der Verein keine Angaben. Fachmedien wie die Zeitung «Mundo Deportivo» sprechen aber von mindestens zwei bis drei Wochen. Damit würde Busquets mehrere Begegnungen der Primera División und mindestens auch das Europa-League-Hinspiel gegen Manchester United am 16. Februar verpassen. Aber auch sein Einsatz im Rückspiel am 23. Februar wäre fraglich.

Nach 20 von insgesamt 38 Runden liegen die Katalanen in der spanischen Meisterschaft als Spitzenreiter acht Punkte vor Erzrivale und Titelverteidiger Real Madrid. Die Madrilenen unterlagen am Sonntag beim RCD Mallorca überraschend mit 0:1. (DPA)
Der englische Meister Manchester City muss sich wegen mutmasslicher Verstösse gegen die Finanz-Regeln der Premier League verantworten. Wie die englische Spitzenliga am Montag mitteilte, hat sie eine unabhängige Kommission damit beauftragt, die Vorwürfe gegen den von Scheichs aus Abu Dhabi alimentierten Club zu untersuchen.
Demnach soll Man City während insgesamt neun Spielzeiten zwischen 2009 und 2018 gegen geltende Regeln verstossen haben. Die Liga wirft den Club-Verantwortlichen vor, unkorrekte Finanzinformationen bereitgestellt zu haben, «insbesondere in Bezug auf ihre Einnahmen (einschliesslich Sponsoring-Einnahmen), ihre verbundenen Parteien und ihre Betriebskosten», hiess es in der Mitteilung. Man City äusserte sich zunächst nicht zu den Vorwürfen.
Im Jahr 2020 wehrte sich Man City vor dem europäischen Sportgerichtshof CAS erfolgreich gegen eine zweijährige Sperre im Europacup. Die Europäische Fussball-Union Uefa hatte die Sperre wegen «ernsthafter Verstösse» gegen die Regeln des Financial Fair Play verhängt. Die Uefa bezog sich damals auf einen Zeitraum zwischen 2012 und 2016. (DPA)
DPA/Sportredaktion
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