SCB-Captain Simon Moser«Für den Kopf war das doppelt frustrierend»
Die Quarantäne ist bis zum Ende der Qualifikation ein treuer Begleiter des SC Bern. Simon Moser zieht Bilanz.

Für den SC Bern ist die Qualifikation seit Dienstag vorbei. Wieder einmal befinden sich die Spieler in Quarantäne; für das Team als Ganzes ist es die vierte, für einige Akteure bereits die fünfte innert vier Monaten.
Sehr wahrscheinlich dürfen die Berner in wenigen Tagen zurück aufs Eis und in Kleingruppen trainieren. Mit der Qualifikation fürs Pre-Playoff hat der SCB das Minimalziel erreicht. Captain Simon Moser blickt anhand von sechs Stichworten auf die Regular Season zurück.
Quarantäne: «Unser treuer Begleiter. Bis Ende November blieben wir verschont, dann gings los. Wir waren in der Tabelle schlecht klassiert, wollten punkten, mussten punkten, durften nicht spielen – das war eine grosse Herausforderung. Es heisst ja, die jetzige Quarantäne sei für den SCB positiv, weil wir uns vor dem Pre-Playoff erholen könnten. Ich sehe das anders. Der grosse Teil des Teams war nicht müde. Ich empfand den Rhythmus mit einem Spiel alle zwei Tage als angenehm. Ich jedenfalls hätte lieber durchgespielt.»