Vom Monbijou ins KirchenfeldFranzösische Schule in Bern bezieht neue Räume
Jedes Jahr besuchen rund hundert Schülerinnen und Schüler die französische Schule in Bern. Diese ist jetzt innerhalb der Stadt umgezogen.

Die Französische Internationale Schule in Bern (EFIB) hat am Dienstag ihre neuen Räumlichkeiten an der Jubiläumsstrasse eingeweiht. Die Schule empfängt jedes Jahr rund hundert Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zum Gymnasium.
Bisher befand sich die Schule am Sulgenrain in Bern. Zur Einweihung erinnerte der französische Botschafter in der Schweiz, Frédéric Journès, daran, dass die EFIB seit 1962 in der Stadt präsent ist.
Der neue Standort verfüge über ein optimales städtisches, aber auch natürliches Umfeld und biete zahlreiche Vorteile, sagte Journès laut Mitteilung der Botschaft. Schulleiterin Nathalie Hablainville betonte, dass die EFIB «zur Ausstrahlung des französischen Bildungswesens im Ausland beiträgt und den Schülern ermöglichen wird, unter bemerkenswerten Bedingungen zu lernen».
Der Stellvertretende Generalsekretär der bernischen Bildungsdirektion, Pierre-Etienne Zürcher, beschrieb die EFIB als «Facette im Mosaik der hochwertigen Bildungsangebote in der Stadt Bern».
Die Schule, die als gemeinnütziger Verein konzipiert ist, ist vom Kanton Bern und vom französischen Bildungsministerium anerkannt. Vor allem Kinder von in der Schweiz lebenden ausländischen Familien oder aus Diplomatenfamilien besuchen sie.
SDA/nfe
Fehler gefunden?Jetzt melden.