Filmreifer Massenausbruch
Madagaskar In Madagaskar ist 22 Schwerverbrechern ein Massenausbruch aus dem Gefängnis in Tsiafahy gelungen. Einer der Insassen wurde jedoch von Wärtern erschossen, vier weitere wurden im Umkreis wieder gefasst. Die Flucht war laut Medienberichten über die Weihnachtszeit vorbereitet worden. Die Häftlinge hatten mithilfe von Plastikflaschen sowie eines Aluminiumkochtopfes einen sieben Meter langen Tunnel im Mauerbereich gegraben. Am frühen Sonntagmorgen nutzten sie die nachlassende Aufmerksamkeit der Wächter. Sie krochen durch den Tunnel und seilten sich mit einem aus Kleidungsstücken gefertigten Strick über die Aussenmauer der nahe der Hauptstadt Antananarivo gelegenen Haftanstalt ab. Von den 17 Häftlingen, denen die Flucht gelang, fehlt jede Spur. Mehrere von ihnen waren wegen ihrer Verbrechen zum Tode verurteilt worden. Die Todesstrafe wird auf Madagaskar seit Jahrzehnten jedoch nicht mehr vollstreckt. (sda)>
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch