Berner TestoffensiveFehlendes Material führt zu Verzögerungen
150’000 Einheiten wurden für die Massentests an bernischen Schulen bestellt. Doch nicht überall hat die Lieferung einwandfrei geklappt. Vereinzelt mussten deshalb Tests verschoben werden.

Am Montagmorgen fiel der Startschuss für die breit angelegten Massentests an Berner Schulen. Rund 150’000 Einzeltests wurden von den teilnehmenden Schulen bestellt, wie die Bildungsdirektion auf Anfrage verlauten lässt. Doch nicht bei allen Schulen kamen die bestellten Tests komplett an. Bei einzelnen Gemeinden kam es beim Versand der Proberöhrchen zu Fehlern. Eine Mediensprecherin der Bildungsdirektion des Kantons Bern bestätigt dies auf Anfrage. «Man hat nach entsprechender Rückmeldung von Gemeinden und Schulen reagiert und neue Röhrchen per Kurier verschickt», sagt die Sprecherin. Die Abholung der verspätetet durchgeführten Tests organisiere die Bildungsdirektion.