Fall Ribéry: Münchner Staatsanwaltschaft schaltet sich ein
Der französische Star-Fussballer der Bayern gerät wegen seiner Sexaffäre mit der minderjährigen Prostituierten Zahia D. auch in Deutschland ins Visier der Justiz.

Die Staatsanwaltschaft in München bestätigte eine Vorprüfung des Falls. «Wir schauen uns momentan den Vorgang an, ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist», erklärte Barbara Stockinger, Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
Franck Ribéry muss aber offenbar nicht nur Konsequenzen durch die Justiz fürchten. Ihm droht auch das Aus in der «Equipe tricolore». Der designierte neue Verbandspräsident Fernand Duchaussoy wird in französischen Medien mit den Worten zitiert, dass er es nicht sehe, «wie ein Spieler, gegen den ein Anklageverfahren eingeleitet wurde, für das Team Frankreichs nominiert werden kann». Auch die Sportministerin des Landes, Roselyn Bachelot, monierte: «Ich kann dem neuen Nationalcoach Laurent Blanc keine Ratschläge erteilen. Aber ich würde keinen Spieler in die Mannschaft berufen, gegen den ermittelt wird.»
Der gewagte Seitensprung des verheirateten Mittelfeldspielers erweist sich immer mehr als veritables Eigentor.
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