Sportliches Joint Venture«Es wird vollelektrische Bugattis geben»
Porsche und das Elektroauto-Start-up Rimac übernehmen die Traditionsmarke Bugatti. Beim Round Table haben die Verantwortlichen verraten, was hinter dem spektakulären Joint Venture steckt.

Lange wurde über die Zukunft des exklusiven französischen Automobilherstellers Bugatti spekuliert, jetzt steht fest: Die 1909 gegründete Edelsportwagenmarke wird in ein Joint Venture eingebunden, das Porsche gemeinsam mit dem noch jungen kroatischen Elektro-Hypercar-Produzenten Rimac gründet. Der Name des neuen Herstellers: Bugatti-Rimac. Das aktuelle Produkt-Line-up: der bis zu 440 km/h schnelle 12-Zylinder-Überflieger Bugatti Chiron und der 1914-PS-Elektrobolide Rimac Nevera. Die Zukunft: «Gemeinsam entwickelte Bugatti-Modelle», wie Porsche-CEO Oliver Blume, Porsche-Finanzchef Lutz Meschke und Rimac-CEO Mate Rimac beim Round-Table-Gespräch am vergangenen Montag bestätigten. Ein Auszug aus dem «Tischgespräch»: