«Es war wie beim plötzlichen Kindstod»
Nach dem Tod der Skispringerin Simona Senoner ist die Bestürzung bei Familie und Teamkolleginnen gross. Nach ersten Erkenntnissen kostete eine Hirnhautentzündung die 17-Jährige das Leben.

Die Südtirolerin Simona Senoner hätte am Wochenende am Continental Cup in Schonach an den Start gehen sollen. Am Donnerstag brach sie aber im Hotel zusammen und starb am nächsten Tag in einer Freiburger Klinik. «Ich bin fassungslos, wir stehen alle unter Schock», sagte ihr Trainer Fabian Ebenhoch der «Bild am Sonntag». Ebenhoch fand die junge Athletin auf dem Badezimmerboden und leistete ihr erste Hilfe. Nach dem Flug mit dem Rettungshelikopter kämpften die Ärzte in Freiburg aber vergeblich um ihr Leben.