«Es ist ein fachlicher Verlust»
Neue Drogen hin oder her: Die Renner seien immer noch Alkohol und Cannabis, sagt Jakob Huber, Geschäftsleiter von Contact-Netz. Er kritisiert den Kanton für seinen Entscheid, wonach Contact künftig Teile seines Angebots der Berner Gesundheit überlassen muss.

Jakob Huber, Geschäftsleiter von Contact-Netz.
Valérie Chételat
Herr Huber, welches ist in Bern derzeit die In-Droge?
Die In-Droge heisst Alkohol. Sie wird noch immer am meisten konsumiert. Der Zugang ist einfach, Alkohol ist billig. Aus diesen Gründen bringt der Alkohol auch am meisten Probleme.