Erst siegen, dann warten
Am Ende war in Stäfa noch nicht Schluss. Wacker Thun hatte sein Spiel gegen den Tabellenletzten 30:25 gewonnen, der Jubel blieb aber aus. Die Berner Oberländer waren im Kampf um einen Platz in der Finalrunde auf fremde Hilfe angewiesen. Bereits bekannt war, dass Pfadi Winterthur Wacker dank des besseren Torverhältnisses überholt hatte, Kriens hingegen hinter die Thuner gefallen war. Es fehlte das Endergebnis zwischen Otmar St. Gallen und dem RTV Basel. Nach Bekanntwerden des Otmar-Sieges durfte Wacker doch noch zum Freudentanz ansetzen. «Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in meiner Karriere jemals auf ein Resultat warten musste», sagte Sven Zbinden später, «so etwas zerrt unheimlich an den Nerven.» Nun darf Routinier Zbinden seine Karriere standesgemäss in der Finalrunde abschliessen. Nach harzigem Start gingen die Thuner erst in der 22.Minute erstmals in Führung (9:8), diese gaben sie aber in der Folge nie mehr ab. stü>
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