Erfahrungen mit Inspektoren auswerten
Das «Pilotprojekt Sozialinspektoren» der kantonalen Gesundheits- und Fürsorgedirektion tritt zum Jahresende in eine neue Phase: Die achtmonatige Erhebungsphase ist abgeschlossen, nun geht es ans Auswerten.
Mitgemacht haben beim Projekt die vier Gemeinden Bern, Biel, Ittigen und Köniz. Unter dem Motto «Missbrauch bekämpfen – Vertrauen schaffen» prüften sie verschiedene Massnahmen zur Verhinderung des Sozialhilfemissbrauchs. Dazu gehört auch der Einsatz von Sozialhilfeinspektoren.
Diese überprüften Angaben zur Finanz-, Wohn- und Arbeitssituation, führten Hausbesuche und Beobachtungen durch und sprachen mit den Bezügern von Sozialhilfe und mit Personen in deren Umfeld. Ein unabhängiges Unternehmen wertet nun die gemachten Erfahrungen aus, wie der Kanton am Dienstag mitteilte.
Über die Schlussfolgerungen, die daraus gezogen werden, soll Ende März informiert werden. Ziel der GEF ist es, zu Handen aller Gemeinden im Kanton Bern Empfehlungen zu formulieren, wie die Verhinderung von Sozialhilfemissbrauch verbessert werden kann.
Das «Pilotprojekt Sozialinspektoren» ist Bestandteil einer Optimierungsstrategie für das gesamte Sozialhilfesystem, wie die Gesundheits- und Fürsorgedirektion betont. Es soll dazu beitragen, die Sozialhilfe als Service Public leistungsfähiger zu machen.
SDA/el
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