Einen Computer wollte sie nie
Alice Ceresa war Auslandkorrespondentin, Übersetzerin und Autorin. Für ihren letzten Roman «Bambine» wurde die Tessinerin mit dem Schillerpreis ausgezeichnet.

Im rasenden Zweifingersystem tippte Alice Ceresa ihre Texte auf ihrer Olympia-Schreibmaschine.
zvg
Die Tessiner Autorin Alice Ceresa hinterliess neben ausgesuchtem Papier, teuren Füllfedern und Kugelschreibern auch eine Reiseschreibmaschine, die 2003 mit dem literarischen Nachlass nach Bern kam. Seit 2011 ist das Modell der Marke Olympia mit Namen «Monica de Luxe» Teil einer Installation von Schriftsteller-Schreibmaschinen des Künstlers Vaclav Pozarek im Schweizerischen Literaturarchiv.