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Zum Rücktritt der BKW-Chefin – Eine herausragende Managerin, aber wenig populär
Zum Rücktritt der BKW-Chefin – Eine herausragende Managerin, aber wenig populär
Suzanne Thoma hat die BKW vom behäbigen Berner Stromproduzenten zum internationalen Energiedienstleister verwandelt. Beliebt machte sie sich trotzdem nicht.
Die Zahlen der halbstaatlichen BKW hatte Suzanne Thoma im Griff. Auf Kritik aus Politik und Bevölkerung etwa an ihrem Millionengehalt reagierte sie aber kühl.
Foto: Adrian Moser
Suzanne Thoma hat den Stromversorger BKW vor dem Niedergang gerettet und radikal neu ausgerichtet. Der Umbau zum erfolgreichen Energiedienstleister ist aber nicht vollendet: Diese Bilanz lässt sich zu den neun Jahren ziehen, in denen die Zugerin den Konzern führte, bevor sie nun zu Sulzer wechselt.
Der damalige Verwaltungsratspräsident Urs Gasche gab den Atomausstieg vor. Der frühere Regierungsrat realisierte, dass der geplante Neubau eines AKW in Mühleberg nach der Atomkatastrophe in Fukushima beerdigt werden musste. Er zeigte damit politischen Realitätssinn. Und er setzte auf eine Frau, um das staatsnahe Unternehmen umzukrempeln, das mehrheitlich dem Kanton Bern gehört. Konzernchef Kurt Rohrbach und einige Kader, die jahrelang für ein neues AKW gekämpft hatten, mussten gehen.
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