Ein ziemlich gutes Weihnachtsgeschäft
Trotz schwierigem Umfeld verzeichneten die Zürcher Läden gute Umsätze. Die Detailhändler müssen trotzdem handeln.

Die Geschenke sind ausgepackt, die Einnahmen der Läden gezählt. Die Bilanz des Weihnachtsgeschäfts in der Zürcher Innenstadt fällt nicht schlecht aus. «Das erste Fazit ist, dass wir, übers Ganze gesehen, die Ergebnisse des Vorjahres-Dezembers halten konnten», sagt Milan Prenosil, Präsident der City-Vereinigung Zürich, gegenüber SRF.
Für Prenosil sei das ein «recht gutes Resultat». Denn das Umfeld sei schwierig gewesen. Starker Franken, Einkaufstourismus und die Konkurrenz durch Onlineshops. Besonders der Verkauf von Kleidern, Schuhen und Schmuck habe darunter gelitten.
Es braucht Innovationen
Es gebe aber keinen Grund, sich auf dem Resultat auszuruhen. Prenosil sagt gegenüber dem Regionaljournal, dass sich der Detailhandel in Zukunft noch viel mehr anstrengen müsse: «Man muss mehr um den Kunden kämpfen und schauen wie man die Digitalisierung in den Laden bekommt.» Die Detailhändler müssten origineller werden und sich was einfallen lassen, sagt er.
Der Globus lässt sich etwas einfallen. 2018 wird das Warenhaus an der Zürcher Bahnhofstrasse für 20 bis 40 Millionen Franken komplett umgebaut. Zurzeit laufe die architektonische Planung. Auf jeder Etage wird es ein Gastrokonzept geben. Auf der Frauenetage bei den Schuhen ist eine Champagner-Bar mit 50 verschiedenen Champagner-Sorten geplant. So sollen Einkaufen und Anstossen mit den Freundinnen miteinander verbunden werden.
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