So kommt Solarstrom in StädteEin Solarmodell, das der Vermieterin und dem Mieter nützt
Auf den grossen Miethäusern in der Stadt sieht man eher selten Solarzellen. Doch es gibt inzwischen ein Geschäftsmodell, das auch für Wohnblöcke attraktiv ist.

Bezüglich Solarenergie schneidet die Stadt Bern schlecht ab. Nur gerade auf 3,7 Prozent der Dächer, die gut besonnt sind, standen Ende 2021 Solaranlagen, wie eine Datenanalyse dieser Zeitung zeigte. Bern ist nicht die einzige Stadt auf den hinteren Rängen des Gemeinderatings. Noch schlechter stehen etwa Zürich (3,2 Prozent) und Genf (2,2 Prozent) da. Dass ausgerechnet die klimabewussten grossen Städte sogar noch unter dem bescheidenen Landesdurchschnitt von 6 Prozent liegen, ist politisch ein bisschen peinlich.