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«Ein Drittel der Konsumenten rauchen nach wie vor mieses Zeug»

Noch deckt die staatlich regulierte Produktion die Nachfrage nicht: Eine Kifferin in Uruguays Hauptstadt Montevideo. (4. Mai 2018)

Herr Collazo, seit einem Jahr kann man in Ihrem Land in Apotheken Cannabis kaufen. Sind nun alle Uruguayer bekifft?

Das klingt jetzt sehr positiv. Man liest aber auch immer wieder von Problemen, die die Legalisierung mit sich gebracht hat.

Woran liegt das?

Warum bauen die Leute dann nicht einfach zu Hause an?

Alles zusammengenommen klingt das nicht unbedingt nach einer Erfolgsgeschichte.

Kiffer haben ja nicht unbedingt den besten Ruf. Wie ist das in Uruguay, hat sich durch die Legalisierung daran etwas verändert?

Die Legalisierung geht auf den Ex-Präsidenten Pepe Mujica zurück, ein Idol der lateinamerikanischen Linken, inzwischen ist sein Parteifreund Tabaré Vazquez im Amt. Kommendes Jahr sind wieder Präsidentschaftswahlen. Könnte das Gesetz dann wieder gekippt werden, sollte es zum Machtwechsel kommen?

Würden Sie Ihrem Chef davon erzählen, dass Sie kiffen?