Eigenwillige Mischung aus Popkultur und Buddhismus
In Nordthailand ist der Grat schmal zwischen Kultur und Kitsch. Manche Tempel zerfallen, bevor sie fertig gebaut sind.

Das Wasser reicht bis zu den Radnaben.Doch der Fahrer des Tuktuks zuckt nicht einmal mit der Wimper und gibt Gas. Das röhrende, offene Taxi überholt eine winzige, uralte Thailänderin. Kerzengerade hält sie sich auf dem Velo, in der Hand hält sie einen Regenschirm. Nur eine Gruppe Amerikanerinnen kommt nicht zurecht mit dem Platzregen, der gerade über Nordthailand niedergeht. Die Touristinnen verhüllen sich laut lachend mit unhandlichen, knallbunten Plastikponchos.