EDU-Politiker Beat Gubser tritt bei Berner Gemeinderatswahlen an
Der EDU-Politiker Beat Gubser bewirbt sich um einen Sitz in der Berner Stadtregierung.

Beat Gubser trete im Herbst zu den Gemeinderatswahlen an, um seinen Bekanntheitsgrad zu steigern, erklärt er in der neusten Ausgabe der Parteizeitung «Standpunkt». Das eigentliche Ziel sei die Rückkehr in den Stadtrat. Der 48-jährige Gubser gehörte bereits ab 2005 für acht Jahre dem Parlament an. 2012 verpasste er die Wiederwahl.
Nur zwei Wochen später überwies der Stadtrat damals eine Motion, die noch heute regelmässig zitiert wird. Die Motion Gubser verpflichtet die Stadt, spätestens zwei Jahre nach einer Eigenkapitalbildung von 100 Millionen Franken eine moderate Steuersenkung vorzunehmen. Die Motion ist noch nicht erfüllt, die Frist wurde verlängert.
Sollte Gubser die Rückkehr in die Stadtpolitik schaffen, will er sich unter anderem der Familienpolitik widmen. Das Kita-Gutscheinsystem sei grundsätzlich positiv, sagte er dem «Standpunkt». Allerdings sollten alle Eltern Gutscheine kriegen. Wer seine Kinder selber betreue, solle beispielsweise 200 Franken pro Monat und Kind erhalten.
Skeptisch steht er den 200'000 Franken gegenüber, welche die Stadt Bern jährlich ans Haus der Religionen zahlt. «Interreligiöser Dialog ist keine Aufgabe der Stadt», sagte Gubser. «Das Haus der Religionen soll privat finanziert werden.»
SDA/mer
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch