EDA-Personal meidet Chaos-Staaten
Weil immer weniger Schweizer in gefährlichen Ländern arbeiten wollen, müssen das Aussendepartement und die Hilfswerke Ausländer anstellen. Das EDA trifft nun Massnahmen.

Bettlerin in Kabul: Afghanistan ist eines der Länder, für die sich kaum Schweizer Personal rekrutieren lässt.
Keystone
Missionen in fragilen Ländern sind ein wichtiger Teil der Schweizer Aussenpolitik. Im Rahmen der Friedensförderung vermittelte die Schweiz 2013 in Ländern wie Somalia oder im Südsudan. In Ländern wie Pakistan oder Haiti setzten Mitarbeiter der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) Entwicklungsprogramme um. Und das Schweizerische Korps für humanitäre Hilfe leistete über 500 Auslandeinsätze.