Ein Jahr in der PandemieDurchatmen nach dem neapolitanischen Abenteuer
Die beiden Studierenden Samuel Marti und Weronika Grzes wollten Neapel erkunden – und strandeten mitten in der Ausgangssperre.

Im 20. Stock eines Hochhauses in Bern-West: Samuel Marti (26) nimmt einen grossen Schluck Bier, ein WG-Mitbewohner tippt leicht gelangweilt auf dem Laptop herum. Dann kommt Weronika Grzes (24) dazu und schöpft aus der Pfanne ein Gericht aus Buchweizen und Gemüse. In ihrer Heimat Polen sei Buchweizen weit verbreitet, sagt Grzes. Hier sei Quinoa aber bekannter. Vielleicht, scherzt Marti, «weil es mit dem lustigen Buchstaben Q anfängt».