HP, Acer, Dell und Co. starten im September mit der Massenproduktion von sogenannten Ultrabooks. Die Konzerne sind euphorisch – doch werden es auch die Kunden sein?
Reto Knobel
Zum fünften Mal hintereinander hat Intel ein Rekordgeschäft eingefahren. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um 21 Prozent auf 13 Milliarden Dollar, wie Intel Mitte Juli mitteilte.
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Nach den Worten von Firmenchef Paul Otellini profitierte Intel dabei indirekt vom Boom der Smartphones und Tablets: Weil die mobilen Geräte viel Datenverkehr erzeugen, müssen die Rechenzentren ausgebaut werden; und in den dortigen Riesenrechnern wiederum stecken leistungsfähige Intel-Prozessoren.
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Der grösste Computerhersteller Chinas, Lenovo, ist ebenfalls mit von der Partie.
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40 Prozent Marktanteil bis Ende 2012 und ein angriffiger Produktname: Als Intel im vergangenen Frühsommer die neue Laptop-Gerätekategorie namens Ultrabook vorstellte, ging ein Raunen durch die Branche.
Sie zeigte sich skeptisch: Was sollte der Chiphersteller dem von Apple lancierten Tablet-Boom entgegnen – zumal der Marktanteil der Mini-Notebooks, die sogenannten Netbooks, seit dem iPad-Start stark abgenommen hat?
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