Die Woche startet mit Frühlingstemperaturen
Dieser Januar ist rekordverdächtig mild. Auch die kommenden Monate dürften überdurchschnittlich warm werden.
Nach den letzten schneereichen Wochen bringt das Azorenhoch derzeit eine Wetterberuhigung in die Schweiz. Die neue Woche startet mit frühlingshaften Temperaturen von durchschnittlich zehn Grad.
Das sind für diese Jahreszeit aussergewöhnlich milde Temperaturen, die Witterung erinnert eher an März als an Januar, wie es bei MeteoNews heisst. Echte Frühlingsgefühle dürften aber dennoch nicht aufkommen, wie ein Sprecher auf Anfrage sagt. «Es gibt verbreitet Hochnebel, die Sonne drückt im Flachland nicht überall durch. Ab Mitte Woche kommt bereits der nächste Wetterwechsel.»
Über 1200 Meter schneit es am Donnerstag, am Abend reicht der Schnee teilweise bis ins Flachland. Gegen Ende der Woche fallen erneut Flocken, im Flachland gibt es Regen und die Temperaturen sinken wieder etwas.
Warme Monate stehen bevor
Warm dürfte es grundsätzlich aber in den kommenden Monaten weitergehen, mit Temperaturen von durchschnittlich über sechs Grad, wie der Wetterdienst des Bundes Meteo Schweiz prognostiziert.
In der Sonnenstube der Schweiz, dem Tessin, wird es laut Prognose von Februar bis April im Durchschnitt sogar über acht Grad warm.
Rekordverdächtiger Januar
Der Januar 2018 könnte im Flachland verbreitet als wärmster Januar seit Messbeginn in die Geschichte eingehen, teilt MeteoNews in einer Mitteilung mit. Zudem habe es kaum Frosttage, geschweige denn Eistage gegeben.
In Basel und Luzern gab es bisher nur zwei Tage mit Frost, in Zürich fünf. Im Durchschnitt sind es 17 Frosttage in Basel, 23 Frosttage in Luzern und 22 in Zürich. In Bern und St. Gallen wurde bisher jeweils ein Eistag verzeichnet. Von einem Eistag spricht man, wenn die Tageshöchsttemperatur unter 0 Grad bleibt.
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