Die Schweizer Trümpfe beim Ski-Auftakt
Carlo Janka und Didier Cuche ist beim Weltcup-Prolog in Sölden einmal mehr eine Hauptrolle zugedacht. Mit deutlich bescheideneren Zielen ist das Schweizer Frauen-Quartett ins Ötztal gereist.
Seit Sölden den Fixpunkt zu Beginn des Weltcup-Winters bildet, werden die beiden Riesenslaloms ihrer frühen Ansetzung wegen als erste Standortbestimmung betrachtet. Der Formtest hat in der Tat jede Menge Aussagekraft. Dafür sorgen allein die Bedingungen auf dem Rettenbach-Gletscher. Die Strecke wird mit Recht den schwierigsten im Weltcup-Kalender zugeordnet, die Höhenlage mit dem Start auf über 3000 Metern über Meer stellt höchste Anforderungen an die Kondition der Athleten. Kurzum: Wer in Sölden an der Spitze mitfährt, der kann davon ausgehen, auch im Verlauf der Saison mit den Besten mithalten zu können. Die Schwierigkeit der Aufgabe wird einem auch beim Blick in die Statistik gewahr. In Sölden haben sich bislang ausnahmslos die grossen Champions wie Hermann Maier, Bode Miller, Stephan Eberharter oder Didier Cuche in die Siegerliste eintragen können.