Berner Podcast «Gesprächsstoff»«Dieser Sommer gibt uns zu denken»
Ausgetrocknete Flüsse, überhitzte Städte: Was hat die frühe Hitzewelle in diesem Jahr zu bedeuten?
Bereits Mitte Juni war die Emme unterhalb von Burgdorf komplett ausgetrocknet. Das ist nur eines von vielen Anzeichen davon, dass dieser Sommer aussergewöhnlich heiss und trocken ist. Der vergangene Mai war der zweitwärmste seit Messbeginn, der auslaufende Juni dürfte sich ebenfalls weit vorne einreihen.
Zunehmende und anhaltende Hitzewellen: «Das ist eine ganz direkte Folge des Klimawandels.» Das sagt Stefan Brönnimann, Professor für Klimatologie am geografischen Institut der Universität Bern. «Wir erreichen aktuell Temperaturwerte, bei denen es auch aus medizinischer Sicht ungemütlich wird.»

Was bedeutet das für den weiteren Verlauf dieses Sommers? Wie hitzetauglich ist eigentlich die Stadt Bern gebaut – wo besteht Handlungsbedarf? Und welche Folgen des Klimawandels können wir direkt in unseren Gärten beobachten? Darüber spricht der Klimatologe Brönnimann in der neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff».
Ausserdem fragen wir: Wie geht es jenen Menschen, für die anhaltende Hitze aus gesundheitlicher Sicht gefährlich wird? Welche Tipps müssen sie befolgen, damit sie Hitzetage gut überstehen? Und wie können wir sie dabei unterstützen?
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