Proteste gegen iranische Führung«Die Mullahs sollen uns hören und sehen»
Ein iranisches Ehepaar will den Protest gegen das Regime vor die Botschaft in Bern tragen. Das stellt Stadt und Polizei vor ein Dilemma.

Ihr Name war Mahsa Amini. Zwei Wochen sind seit ihrem gewaltsamen Tod in Gewahrsam der Sittenpolizei vergangen. Seither brennen in 80 iranischen Städten die Kopftücher und Barrikaden, schlagen die Knüppelgarden des Regimes mit unverhohlener Brutalität zurück. Die Führungsriege der Islamischen Republik gerät derweil auch im Ausland unter Druck. Die Diaspora geht ebenfalls auf die Strasse. In London, Istanbul, Paris. In Zürich, Genf und Bern.