«Die Mehrheit ist stolz auf die Waffe und hat sie gerne zu Hause»
Ueli Maurer sieht – anders als sein Berater – im Obligatorischen noch einen militärischen Sinn.

Verteidigungsminister Ueli Maurer am Eidgenössischen Feldschiessen letzten Juni nach einem Schuss.
Reuters
Hans-Ulrich Ernst, langjähriger Generalsekretär des Militärdepartements, unterstützt die linke Waffenschutz-Initiative: Die Waffe im Schrank und das Obligatorische seien Traditionen, seien überholt. Beunruhigt Sie diese Ansicht eines Mannes, der der Armee nahesteht?
Ich habe eher das Gefühl, Herr Ernst wurde von der Realität überholt. Für mich ist er kein Experte, selbst wenn er immer zitiert wird. Ich glaube, er hat ein wenig die Orientierung verloren.