Die Flyers im Glück
Kloten hat den Heimvorteil im ersten Halbfinal gegen Zug mit dem 3:2 verteidigt. Dazu aber musste es in die Overtime.
Die Kloten Flyers sind gegen den EV Zug erfolgreich in die Playoff-Halbfinals gestartet. Die Zürcher gewannen die mittelmässige Partie aber erst dank dem Treffer von Patrick von Gunten in der Verlängerung. Der Verteidiger verwertete in der 65.Minute ein ideales Zuspiel von Michael Liniger zum für EVZ-Goalie Lars Weibel unhaltbaren Siegtreffer. Zuvor hatten die Zürcher eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben. Die zwei Teams lieferten sich in der ausverkauften Kolping-Arena zwar eine umkämpfte und ausgeglichene Partie, zu überzeugen vermochte aber keine der beiden Equipen. Den Sieg hätten letztlich beide Teams verdient. Bei von Guntens entscheidendem Vorstoss in die Offensive zeigte die arg dezimierte EVZ-Defensive zum praktisch einzigen Mal kleine Schwächen. Die Zuger griffen Liniger zu wenig konsequent an und ermöglichten ihm das Zuspiel auf den gut postierten von Gunten. «Ich dachte zuerst, mein Vorstoss sei hoffnungslos», beschrieb von Gunten die Szene. «Aber nach dem tollen Zuspiel musste ich nur noch ins leere Tor treffen.» Mit von Guntens Tor nahm die Partie für Kloten doch noch ein gutes Ende. Denn zuvor gab der Drittklassierte der Qualifikation die Partie fast aus der Hand. Nach Rintanens 2:0 schienen die Flyers einem sicheren Sieg entgegenzusteuern. Doch nach dem Zuger Ausgleich musste Kloten mehr als einmal zittern. «Wir spielten zu früh auf Sicherheit und zu wenig gegen vorne», resümierte von Gunten. Bei Zug beginnt sich immerhin die personelle Situation zu entspannen: Michael Kress sollte morgen zurückkehren, ab Donnerstag ist der gesperrte Jay Harrison wieder spielberechtigt. si>
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch