Streit um AgassizhornDer Rassist behält sein Horn
Man könne die Flecken der Geschichte nicht wegputzen, findet die Gemeinde Grindelwald und lehnt eine Umbenennung des Berggipfels ab.

Das Agassizhorn (Bildmitte) ist nicht ganz 4000 Meter hoch. Rechts davon das Finsteraarhorn.
Foto: Wikimedia Commons
Seit 2007 pickelt der Historiker Hans Fässler mit seinem Komitee «Démonter Louis Agassiz» am Agassizhorn im Berner Oberland. Doch mit der verlangten Umbenennung in Rentyhorn hat er bei den Standortgemeinden Grindelwald, Guttannen und Fieschertal VS keinen Erfolg.