«Der Bremgartenwald war mein zweites Zuhause»
Michel von Fischer war 32 Jahre Förster in den Stadtwäldern der Burgergemeinde Bern. Nun wird er pensioniert.
Sich im Wald auch mal hinsetzen, nichts tun – das kann sich Michel von Fischer nun leisten. Er sitzt auf einem Ruhebänkli im «Bremer», im Bremgartenwald, beim Glasbrunnen. Eine Joggerin nimmt im Vorbeieilen einen Schluck Wasser, ihr Hund kühlt sich im Brunnen ab. Ein älterer Mann hat im Veloanhänger eine Harasse mit Flaschen herangekarrt, die er nun am Gesundbrunnen Glasbrunnen abfüllt. «Es ist ein Ort mit einer gewissen Mystik», sagt Michel von Fischer, «auch ich nehme hier immer etwa einen Schluck, das soll ja guttun.»