Stimmen zum Sieg gegen Litauen«Das ist sehr positiv für mich als Trainer – und sicher auch für Yann»
Nach dem 4:0 sind nicht nur die Torschützen zufrieden mit der Schweizer Nationalmannschaft, auch Trainer Murat Yakin hat etwas zu lachen.
Breel Embolo

«Am Anfang war es schwierig und wir mussten Geduld haben. Mein 1:0 durch den Standard hat uns aber sehr geholfen und es war wichtig, dass wir dann drangeblieben sind und zwei weitere Tore vor der Pause erzielt haben. In der zweiten Halbzeit hätten wir zum Teil noch mehr machen können. Wir haben zwar einige Chancen kreiert. Aber wir haben auch gemerkt, dass wir schon etwas Tempo rausgenommen haben, das ist schade.
Jedoch können wir uns nicht beklagen: Wir haben auswärts 4:0 gegen Litauen gewonnen, das keine schlechte Mannschaft ist. Kompliment an unsere Mannschaft, wir sind auf einem gutem Weg. Dieses positive Gefühl wollen wir jetzt mitnehmen.
Ich persönlich konnte der Mannschaft heute auch helfen, noch auf eine etwas andere Art. Ich habe schon am Samstag betont, dass ich treffen will – und das habe ich heute gemacht. »
Murat Yakin

«4:0 musst du auch erstmal gewinnen. Und schon zum vierten Mal hintereinander haben wir zu Null gespielt. Das ist sehr positiv für mich als Trainer und sicher auch für Yann (lacht). Wenn wir die eine oder andere offensive Aktion vor allem in der zweiten Halbzeit noch konsequenter hätten abschliessen können, wäre das sicher noch Bonus gewesen. Aber wir sind auch so zufrieden.
Es hat mich sehr gefreut, dass wir von Anfang Druck gemacht haben, solidarisch aufgetreten sind und den Gegner zu Fehlern gezwungen haben. Es ist einiges gut aufgegangen heute. Und es macht einfach auch Spass mit diesem Team und mit der Unterstützung, die wir aus der ganzen Schweiz spüren.»
Renato Steffen

«Es freut mich sehr, hat es endlich geklappt mit meinem ersten Länderspieltor. Ich bin doch schon eine Weile dabei. Es ist schön, konnte ich dem Team damit zum Sieg helfen. Das Tor musste ich mit diesem Heber erzielen, weil ich sah, dass der Torhüter weit vorne stand. Wir wollten auch in der zweiten Halbzeit nach vorne spielen, was wir aber nicht so gut machten. Wir kamen nur schwer hinter die Abwehrreihen von Litauen.»
heg/lai
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