Das Ende von Federers Traumserie
Erstmals seit 2002 muss Roger Federer in Wimbledon vor dem Final die Segel streichen. Der Urgewalt des Tschechen Tomas Berdych war der spielerisch stärkere Schweizer nicht gewachsen.

Traum geplatzt: Federer schüttelt nach dem Ausscheiden dem Stuhlschiedsrichter die Hand.
Keystone
6:4, 3:6, 6:1, 6:4 gewann Berdych das elfte Duell mit Federer. Es war sein erster Erfolg gegen den Schweizer bei einem Grand-Slam-Turnier und der dritte überhaupt. «Ich kann meine Gefühle kaum in Worte fassen», sagte der sichtlich bewegte Tscheche im Kabinengang des Centre Courts. «Das letzte Game war sicherlich das härteste meiner Karriere.»