Das Buskers Festival trotzt dem Regen
Das Wetter hätte besser sein können. Dennoch startete das 10. Buskers Festival sorglos in das dreitägige Programm.
Gegen schlechtes Wetter ist nichts zu machen. Aber das Buskers Festival hat es wenigstens versucht – und das mit Erfolg. Der wiederkehrende Regen konnte zwar am Eröffnungsabend nicht gestoppt werden, doch das abwechslungsreiche Programm in der Berner Altstadtgassen liess ihn relativ unbemerkt auf die Pflastersteine tropfen.
Um 18 Uhr startete Doghead aus Grossbritannien auf dem Münsterplatz sein Ungetüm aus Metall, das als Requisite aus einer düsteren Star-Wars-Version durchgehen könnte. Anstatt mit Laser ist dieses jedoch mit Flammen ausgestattet, die Doghead in die abgekühlte Abendluft entliess.
Reges Treiben in den Gassen
In der Herrengasse brannte es auch – musikalisch gesehen. Der Schweizerisch-Afrikanische Zusammenschluss The Faranas feat. Baba Salah sorgte dank Afrobeat für erste Tanzeinlagen in den Gassen. In der Kramgasse verantwortete sich Tomazobi für verengte Platzverhältnisse, während auf der Münsterplattform mit Torten geworfen werden konnte und Reverend Beat-Man sich als Familienmensch präsentierte. Sein Sohn zog mit dem Hut durchs Publikum.
Noch bis am Samstag herrscht in der Berner Altstadt zwischen Zytglogge und Nydegg reges Treiben. Insgesamt gibt es 39 Künstler aus der ganzen Welt zu sehen.
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