«Da kann man sich nicht viele Einnahmen erhoffen»
Im neuen Jugendraum an der Nägeligasse sollen sich die Jungen ausleben können. Das will sich Gemeinderätin Franziska Teuscher etwas kosten lassen.

Frau Teuscher, die ehemaligen Räumlichkeiten der Sanitätspolizei werden zum nicht kommerziellen Jugendraum umfunktioniert. Wollen Sie da billige Gummibärli-Drinks verkaufen und Rap-Musik abspielen?
Ich selbst will gar nichts anbieten. Die Jugendlichen sollen sich das Angebot selbst schaffen, das sie sich wünschen. Ich will grösstmögliche Partizipation und den Jugendlichen grösstmögliche Freiräume lassen. Wir sind nun auf der Suche nach einer jungen Trägerschaft, die diesen Raum führen kann. Im Vorfeld hat bereits ein Workshop mit Jugendgruppen und weiteren Interessierten stattgefunden. Nun gehen wir in die nächste Runde.