Corona-Stressprobe für das Berner Nachtleben
Neue Massnahmen gegen das Virus schränken Veranstalter und ihre Gäste ein. Für Konzert- und Partybesucher herrscht Registrationspflicht, Clubs drohen Existenznöte.

Sechs ausverkaufte Patent-Ochsner-Konzerte im Bierhübeli, Jeans for Jesus im Dachstock, Pablo Nouvelle im Casino – in der Stadt Bern reiht sich in den nächsten zwei Wochen ein musikalischer Leckerbissen an den anderen. Das Problem dabei: Mindestens ebenso lange laufen die kantonalen Massnahmen, die eine Ausbreitung des Coronavirus verhindern sollen. Diese machen aus dem Konzertbesuch eine logistische Herausforderung. Bereits vergangenes Wochenende führten die neuen Regeln zu langen Warteschlangen vor vielen Ausgehlokalen. Einige Veranstaltungen wurden bereits abgesagt, weitere könnten folgen. Was bedeutet diese Situation für Veranstalter und Besucher?