Bücher bis zu 42 Prozent zu teuer
Buchhändler kaufen vermehrt in Deutschland ein – und geben Kunden Währungsgewinne nicht weiter.

Die Kasse klingelt: Der tiefe Eurokurs bringt Verlagen wie Buchhändlern Sondereinnahmen.
Keystone
Man hat sich daran gewöhnt: Buchhändler verdecken mit der aufgeklebten Preisetikette die Europreise auf der Buchrückseite. Der Kunde soll nicht sehen, wie viel günstiger der Kauf des Buchs im Ausland wäre. Wer die Etiketten entfernt, stellt fest, dass Bücher in der Schweiz gegenüber Deutschland viel zu teuer sind. Das verdeutlicht auch ein TA-Preisvergleich von 15 Büchern aus diversen Sparten.