Roman Josi machte gegen die Dallas Stars ein starkes Spiel. Der MVP der letzten WM stand bei den Nashville Predators am längsten auf dem Eis (24:26) und bot dafür einen Mehrwert. Dallas ging zwar bereits in der 5. Minute in Führung, doch letztlich siegte das Heimteam klar. Beim 1:1 in der 12. Minute gab Josi den entscheidenden Pass, beim 2:1 (18.) stand der Berner Verteidiger ebenfalls auf dem Eis und das 3:1 kurz vor dem Ende des zweiten Drittel erzielte er dann selbst. Er versenkte die kurz herrenlose Scheibe vor dem Tor ohne Probleme. Die zwei Punkte und die Plus-3-Bilanz waren Grund genug, um Josi zum besten Spieler der Partie zu krönen. Dank dem 4:1-Erfolg überholte Nashville die Stars in der Central Division und belegt neu Rang 5.

Nur über einen Punkt freuen konnte sich der ehemalige Islanders-Captain Mark Streit mit den Philadelphia Flyers auswärts gegen seinen früheren Arbeitgeber. Der 36-Jährige bereitete das 3:1 für die Flyers durch den zweiten Treffer von Matt Read in der 39. Minute vor, doch das reichte nicht zum Sieg. Die Islanders glichen durch zwei Tore im letzten drittel wieder us und waren im Penaltyschiessen effizienter, trafen bei drei von vier Anläufen und sicherten sich den Zusatzpunkt. Trotzdem belegen die "Isles" in der Metropolitan Division weiter den achten und letzten Platz, die Flyers Rang 3.

Goalie Reto Berra musste in San Jose von der Ersatzbank aus mitverfolgen, wie seine Flames die 34. Saisonniederlage kassierten. Mit Karri Rämö im Tor unterlagen sie den heimischen Sharks mit 2:3.

si