Botschafter intervenieren wegen Lohndumping-Plakat
Polen, Bulgarien und Rumänien werfen dem Arbeitgeber-Komitee gegen Lohndumping Fremdenfeindlichkeit vor.

«Bulgarische Löhne gehören nach Sofia. Polnische Löhne gehören nach Warschau. Rumänische Löhne gehören nach Bukarest.» Mit diesen Sprüchen wirbt das Arbeitgeber-Komitee «Stopp Lohndumping» für die kantonale Volksinitiative, die am 28. Februar zur Abstimmung kommt. Dem Arbeitgeber-Komitee gehören weit über 100 Gewerbebetriebe an, darunter viele Gipser und Maler. Der kantonale Gewerbeverband dagegen bekämpft die Initiative.