Bickel über Forte: «Wir haben uns auseinandergelebt»
Laut YB-Sportchef Fredy Bickel gab es bestimmte Spannungen zwischen Uli Forte und seiner Mannschaft.
Bei der flugs einberufenen Presse-Konferenz, die eine Dreiviertelstunde nach Versand der Medienmitteilung beim Stade de Suisse begann, sagt YB-Sportchef Fredy Bickel auf die Frage des Timings: «Der Zeitpunkt einer Trainerentlassung ist sowieso immer falsch. Aber die Entwicklung des Vereins in den letzten drei Monaten war beängstigend.»
Ohnehin gebraucht Bickel starke Worte. «Beunruhigend» sei die Performance YBs in der letzten Phase gewesen. So, dass eine Trennung unvermeidlich geworden sei: «Wir haben uns auseinandergelebt.»
Forte sei kein «Bauernopfer». «Wir haben gemerkt, dass wir auf dem falschen Weg sind.» Ein Schnellschuss sei der Entscheid nicht gewesen. Zum einen hätten die Niederlagen in der letzten Saison eine Rolle gespielt. Zum anderen aber auch die soziale Komponente: «Es gab bestimmte Spannungen zwischen Forte und der Mannschaft.» Laut Bickel hat sich im Verein ein Graben aufgetan. «Forte hat sich in der letzten Zeit wohl auch ein bisschen alleine gefühlt», so der Sportchef.
Trotz Trainerentlassung träumt Bickel nach wie vor davor, Meister zu werden oder den Cup zu holen: «Der Titel bleibt ein Saisonziel.»
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